Was sind Eure Lieblingshundebücher / DVD ?????

Fragen, Antworten und Tipps zu Büchern rund um den Manchester Terrier und allgemeine Themen um den Hund.
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Slimgirly
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Was sind Eure Lieblingshundebücher / DVD ?????

Beitrag von Slimgirly » 27.03.2007, 19:48

Hallo @all,

mich würde mal interessieren, ob einige von Euch so etwas wie die „Bibel“ im Bereich der Hundeerziehung / Hundeverhalten haben. Also ein Buch oder eine DVD, die ihr immer mal wieder zur Hand nehmt und die ihr für nichts auf der Welt hergeben würdet. :headbang:

Für alle die die newsletter von www.cairn-energie.de abonniert haben: so ähnlich wie das Bücherregal von Heike vielleicht nur nicht ganz so umfangreich!?!

Ich mache gleich mal den Anfang: :regie:

DVD: "Der Trick mit dem Klick" von Denise Nardelli (Weiß nicht wie oft ich die schon gesehen habe :D )

Buch: "Auf ins Leben. Grundschulplan für Welpen" von Imke Niewöhner
(Obwohl ich mich erwachsenen Tierschutzhunden verschrieben habe; aber das Buch ist meiner Meinung nach Pflicht für alle (zukünftigen) Welpenbesitzer!) :schlaumeier:

Buch: Mehrere Hunde halten von Claudia Kopp-Ulrich
(Meine neueste Errungenschaft - und wie ich finde auf alle Fälle mehrmaliges Lesen wert!)

Buch: Spurensuche. Nasenarbeit Schritt für Schritt von Anne L. Kvam (Wenn es um die Nasenarbeit geht ist dies eigentlich mein absolutes Lieblingsbuch - alles prima erklärt; man bekommt sofort Lust nach- und mitzumachen!)

Buch: "Antijagdtraining. Wie man Hunde vom Jagen abhält" von Pia Gröning und Ariane Ullrich (Finde ich auch als nur "Erziehungsbuch" unschlagbar; man muss nicht unbedingt einen Hund mit Jagdambitionen haben, um das Buch zu lesen!)

So, jetzt höre ich lieber auf, denn sonst wird die Liste viiiiiieeeeeel zu lang und ihr kommt gar nicht mehr zu Wort! *hihihi* :P :P :P

LG,
Kathrin

monsters
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Beitrag von monsters » 28.03.2007, 00:13

Herje...dat is schwer. Es gibt haufenweise tolle Bücher.

DVD ist einfach...da hab ich nicht so viele :mrgreen: .
Analog zu Dir...der "Trick mit dem Click" ist superschön geworden und für mich das beste Video/DVD zu dem Thema Clicker/Dogdance.
Denise hat endlich mal bewiesen, dass man solche Videos auch mal "schön" drehen kann, ohne merkwürdige Schnittführungen, Kameraperspektiven und Co *find*. Ausserdem ist der didaktische Aufbau gut. Aber ich darf da wahrscheinlich nicht mitreden, ich bin eh nach ihrem Buch und Seminaren bei Ihr ein grosser Fan und daher nicht objektiv :mrgreen: .


Mein Herzbuch ist "Hundereich" von M.Cordt...kein anderes Buch drückt für mich soviel Liebe und Sympathie zu Hunden aus...
Müsst ich ein Buch aussuchen, dann wäre es dieses.

Hm..."Trennungsangst beim Hund" von O´Heare...manchmal zwar lästig zu lesen 8) , aber für mich wars wichtig, weil ich eine Weile an dem Problem gekämpft habe und nochmals in ganz vielen Dinge bestätigt wurde und einiges an neuen Gedanken zu dem Thema gefunden hab.

Was ich jedem Hundeneuling aufzwingen würde..."Calming Signals" 8) . Da gibbet ja mittlerweile gut Diskussionen drüber, für mich isses aber irgendwie die Grundlage zu allem.

Beim dem Anti-Jagdbuch, sowohl bei Deinem genannten als auch das vom Animal Learn Verlag, denk ich ähnlich: Es braucht nicht unbedingt einen jagenden Hund, um aus diesen Büchern zu profitieren...es ist ein bisschen die Einladung "gemeinsam unterwegs" zu sein...schön ist das.

Das Spielebuch von Christina Sondermann gehört noch dazu. Das musste ich mir aus lauter Sympathie schon kaufen, obwohl man ja alles auf der Seite (falls die jemand noch nicht kennt... www.spass-mit-hund.de )findet...aber auch hier findet man soviel Liebe zu Hunden zwischen den Zeilen, dass es einfach Spass macht, das zu lesen.

"So denkt Ihr Hund mit" von Nina Miodragovic gefällt mir auch supergut...siehe unten.

Das letzte Buch war das neue "Alpha-Syndrom" von Anders Hallgren. Obwohl ich Anders Hallgren nicht allzu sonderlich mag, hab ich einiges mitgenommen...oder besser: Er hat in dem Buch meine Gedanken dazu sortiert und entsprechend formuliert. Unter meinen Superlieblingsbüchern wärs zwar nicht, aber ich hab schon ein wenig drüber gegrübelt und grübel immer noch und von daher muss es hier auch genannt werden :wink:

So, jetzt hör ich auf...es gibt einfach noch massig Bücher, ich will ja keine Romane schreiben :mrgreen:

Nee...noch ein einziges noch :mrgreen: :oops: :
Patricia McConnell: Das andere Ende der Leine Das ist einfach so charmant geschrieben...man muss es einfach mit einem grossen Lächeln lesen...es ist unterhaltsam, manchmal fast lustig. Man findet ganz viele Wahrheiten darin, schön ist, dass nicht nur das Verhalten der Hunde angesprochen wird, sondern auch unseres, um verständlich zu machen, warum wir uns manchmal so oder so verhalten und warum das zu "Verständigungsproblemen" führt. Ausserdem ist es spanned, dass sie Border Collies neben Herdenschützern besitzt...ich hatte es damals zusammen mit Coppingers "Hunde" gelesen, was das diesbezüglich ziemlich gut ergänzt hat.
Liebe Grüsse!

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Slimgirly
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Beitrag von Slimgirly » 28.03.2007, 08:49

monsters hat geschrieben:Herje...dat is schwer. Es gibt haufenweise tolle Bücher.
Wie recht Du hast! *seufz* :cry:

Zu James O'Heare fällt mir noch das Buch „Das Aggressionsverhalten des Hundes“ ein. Auf das Buch habe ich damals gewartet und für mich und meine Bonny war es einfach nur ein Segen. Hat mir sehr geholfen meine Kleine besser zu verstehen und Lösungswege jenseits von diesen „Ich Boss – Du nur Hund“ Theorien für unser Problem zu erarbeiten.
monsters hat geschrieben:Das letzte Buch war das neue "Alpha-Syndrom" von Anders Hallgren.
Tja, das Buch sollte „Pflichtlektüre“ für die Dominanztheorie – Anhänger werden. Schade ist nur, dass diese Leute das Buch nicht lesen werden, weil dann nämlich ihre Welt arg ins Wanken gerät. :confused:
monsters hat geschrieben:Obwohl ich Anders Hallgren nicht allzu sonderlich mag, hab ich einiges mitgenommen...
Hihi, wie ähnlich wir uns doch sind! :top:
monsters hat geschrieben:Das Spielebuch von Christina Sondermann gehört noch dazu.
Und obwohl ich die Seite www.spass-mit-hund.de eigentlich schon in und auswendig kenne, habe ich in dem Buch noch einige wirklich tolle Spielideen gefunden.

So Marta, ich hoffe mal, dass wir hier nicht die beiden einzigen Hundebuchverrückten sind und sich noch einige outen!!! Also traut Euch!!! :tippen:

LG,
Kathrin

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Hexi
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Beitrag von Hexi » 28.03.2007, 12:21

:D :D
meine Lieblingshundebücher haben zwar nichts mit Rasse oder Erziehung zu tun sind aber zum schreien lustig und schön .Es sind die Kinderbücher :oops:
Oberschnüffler Oswald von Christian Bieniek.

Da werden Geschichten mit Kindern aus der sicht des Hundes erzählt.

Kann ich jedem empfehlen der Kinder hat ,denn das lesen sie Garantiert besonders wenn Mama das zuerst liest und sich dabei kaputt lacht :rofl: :rofl:

Mein liebstes Rasse Buch ist Der wahre Jack Russel von Eddie Chapman(wahr ist leider super teuer) und für nur Manchester Intressenten ,uninterressant :rofl:

Ich würde wenn ich mehr Erfahrung hätte sofort ein Buch über Manchester schreiben das ist echt eine Marktlücke.Vielleicht fange ich einfach mal an ;-)

LG Hexi
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten und mit Ihnen spielen ;-)

Biene
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Beitrag von Biene » 28.03.2007, 16:09

Hallo Ihr Buch-Profis :D ,

könnt Ihr mir aus Eurem Erfahrungsschatz vielleicht ein gutes Buch zum Thema "Agression gegenüber anderen Hunden" nennen?

Ich habe das Gefühl das meine Lütte immer negativer auf ihre Artgenossen reagiert. Es findet keine Begrüßung statt - es wird gleich dem anderen in die Schnauze gehackt. Das kommt wahrlich nicht bei allen gut an ... :evil: und schon ist dicke Luft!! Es gibt überhaupt kein verlässliches Profil bei ihr, wen sie mag und wen nicht. Sie macht nicht einmal vor Welpen halt - unser Nachbar hat einen kleinen Jack Russell, 12 Wochen alt - und der hat gleich eine verplettet gekriegt, ich konnte gar nicht so schnell reagieren.

Wir bekommen ja bald noch einen kleinen Manchester-Terrier :D dazu und ich habe keine Zweifel das ich das mit der Zusammenführung gut hinbekomme aber ich möchte gern ihre Angst, ich glaube es ist bei ihr Angst und daher wohl ihre Devise "Angriff ist die beste Verteidigung" etwas eindämmen.

Sie hasst Hundeschulplätze, mit soviel Hunden war sie 1 Jahr lang vom ersten Augenblick an total überfordert, danach habe ich sie erlöst. Jetzt möchte ich mit ihr Agility anfangen - schon des Umgangs mit anderen Hunden wegen und sie liebt es - bisher nur freizeitmäßig!

Also ich bin Euch für jeden Buchtipp dankbar :wink:
Tschüssi ;-)

steffi
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Beitrag von steffi » 28.03.2007, 20:14

Hey Biene, scroll doch etwas höher und lies Slimgirlys Beitrag :wink: , da ist die Empfehlung.

Vielleicht erwartet Deine Hündin nur eine bestimmte, respektvolle Annäherung von anderen Hunden, speziell Welpen, und will einfach nicht, dass ihr jeder Hansel die Nase ins Ohr steckt??? Sicherlich hat sie den Welpen nicht verletzt? Zumindest wird er jetzt Abstand halten! Also hat Deine Hündin ihre Absicht erreicht. Und Nachbars sollten ihren Welpen lehren, dass es keine gute Idee ist, sich respektlos auf andere Hunde zu stürzen. Und bitte das Kind nicht trösten, nachdem es angefratzt wurde.

Viel Spaß beim Lesen Deines neuen Buches wünscht Steffi

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Slimgirly
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Beitrag von Slimgirly » 29.03.2007, 07:42

@ Biene,

mit fällt da noch das im animal learn Verlag erschienene Buch „CALMING SIGNALS Workbook“ von Clarissa v. Reinhardt/ Martina Scholz ein. Dort wird unter anderem auch ein Lösungsweg aufgezeigt, um die Assoziation zu ändern. Also nicht mehr: Da kommt der Feind, sondern Schau mal Frauchen, dort ist ein Freund!.

Im letzten Jahr war auch in „DER HUND“ eine schöne Serie von Sabine Winkler. „Begegnungen an der Leine – Aggressionen inbegriffen“. Ging zwar mehr um „Leinenmonster“, aber sie arbeitet auch darauf hin, die Erwartungshaltung im Hund zu ändern. Wenn Du mir ne PN mit Deiner Adresse schickst, kann ich Dir mal ne Kopie ziehen. Falls Du Interesse hast. :top:

Ob es im Endeffekt für Euch eine Trainingsmöglichkeit ist, kann man ohne Dich und Deinen Hund zu kennen, immer schlecht beurteilen.
Biene hat geschrieben:Sie hasst Hundeschulplätze, mit soviel Hunden war sie 1 Jahr lang vom ersten Augenblick an total überfordert, ...
Vielleicht solltest Du auch einfach mal in Betracht ziehen, dass Deine Lütte (momentan) einfach die Schnauze voll von anderen Hunden hat. Erst recht, wenn sie ein Jahr lang den Anblick von Artgenossen mit negativen Dingen verknüpft hat.

Und es ist auch so, dass nicht alle Hunde unbedingt Artgenossen brauchen, um glücklich zu sein. Es gibt auch Hunde, die sind vollkommen zufrieden mit ihrem kleinen Rudel. Und wenn jetzt noch ein Hund bei Euch einziehen darf, na dann ist das Rudel doch perfekt und der Spielgefährte immer greifbar.

Aber wie schon geschrieben: Ferndiagnosen sind immer schwierig!

LG,
Kathrin

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Beitrag von Biene » 29.03.2007, 14:32

[ Sicherlich hat sie den Welpen nicht verletzt? Zumindest wird er jetzt Abstand halten! Also hat Deine Hündin ihre Absicht erreicht. ]

Sie hat den Kleenen nicht verletzt, er hat die Nase durch unseren Zaun gesteckt und sie hat ihn dann wohl gezwickt, er zog sie ganz schnell wieder raus und schimpfte :motz: ! Also das Verhalten führe ich speziell darauf zurück, dass sie auf ihrem Grundstück war und er vorlaut die Nase da durchsteckt. Wir werden demnächst mal zusammen spazieren gehen, dann ist das auch geklärt denke ich.

Ihre Abneigung bezieht sich meistens nur auf große Hunde.
Tschüssi ;-)

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Angel
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Beitrag von Angel » 03.04.2007, 12:57

Joy hat auch sehr genaue Vorstellungen von richtigem Hundeverhalten!!! Grad große Hunde, die sich nicht langsam und höflich annähern, werden dann böse angegangen oder sie reisst sofort aus, wenn sie kann...

Eure Buchtipps lesen sich ja sehr interessant.
(Leider hab ich 90% meiner Hundebücher in Deutschland eingelagert, was ich immer öfter bereue...)

Ich hab mir aber letztens die beiden Bücher von Jan Fennell

"Mit Hunden sprechen" und
"Mit Hunden leben"

mitgebracht. Die Beschreibung hörte sich sehr gut an.
Kennt die jemand?

(Ansonsten hab ich mir dann noch ein paar Bücher über Hundegesundheit
Notfallapotheke
Homöopathie für Hunde
Gesundheitsratgeber Hunde
zugelegt - bei meinem Unglücksraben z.Zt. eher angebracht....)

LG
Angel und Joy

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Beitrag von Alex » 03.04.2007, 21:25

@Angel

Die beiden Bücher von Jan Fennell habe ich mir letztens auch zu Gemüte geführt.
Sie hat einen interessanten Ansatz, ich habe auch ein paar Sachen ausprobiert, habe aber festgestellt, dass ich ihre teilweise eins zu eins Interpretation von Hunde-/Wolfsrudel und gemischtem Hunde-/Menschenrudel nicht so richtig nachvollziehen kann, manche Empfehlungen, wie zum Beispiel 10 Tage nicht spazierengehen halte ich auch nicht für durchführbar,
die Bücher waren aber nett geschrieben und es gab schon ein paar interessante Anregungen für mich
Viel Spaß beim Lesen

Mein absolutes Lieblingsbuch ist Calming Signals,
zum Thema Agressionsverhalten gibt´s auch ein nettes Buch aus dem Animal Learn Verlag: Stress bei Hunden

Auf meiner NEGATIV-Liste ganz oben steht
Eric H.W. Aldington mit Was tu ich nur mit diesem Hund, damit konnte ich so gar nix anfangen :puke:

Es gibt so viele schlechte Bücher, vielleicht gibt´s noch ein paar Warnungen
Liebe Grüße Alex, Flora und Kasimir

"Es liegt in der Verantwortung des Menschen, das Leben und Wohlbefinden des Tieres als unser Mitgeschöpf zu schützen und zu erhalten."

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Beitrag von Ynys Daeargi » 03.04.2007, 21:58

Oh ja, "Hundezucht naturgemäß mit Herz und Verstand" z.B.

Tüttelig, unwissenschaftlich und auf dem Erkenntnisstand der 60er Jahre.
Carsta

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Beitrag von Slimgirly » 04.04.2007, 13:08

Hallo,
Alex hat geschrieben:Auf meiner NEGATIV-Liste ganz oben steht
Eric H.W. Aldington mit Was tu ich nur mit diesem Hund, damit konnte ich so gar nix anfangen :puke:
Eric H. W. Aldington ist für mich persönlich DER URVATER in Sachen Hundeerziehung. Sein Buch „Mach mehr aus deinem Hund“ spiegelt für mich die Grundlagen der Hundeerziehung wider.

Mittlerweile gibt es zwar einige neue Erkenntnisse und auch die „Trainingsmethoden“ haben sich geändert, aber der Kerngedanke in seinem Buch ist heute immer noch aktuell. :schlaumeier:

Hundeerziehung ist in erster Linie Kommunikation! Und dafür bedarf es keiner immer neuen (Wunder-) Hilfsmittel. DAS bringt Aldington in seinen Büchern sehr schön rüber.
Alex hat geschrieben:Es gibt so viele schlechte Bücher, vielleicht gibt´s noch ein paar Warnungen
Ich denke: Solange man noch seine eigene Philosophie im Umgang mit seinen Hunden sucht, sollte man alles lesen und sich alles ansehen: gute Bücher und schlechte Bücher, gute Trainer und schlechte Trainer. Man lernt aus beidem, auch wenn es nur die Erkenntnis ist, dass gerade diese „Methode“, dieser Trainer nicht mit den eigenen Vorstellungen übereinstimmt.

Aber das ist meine ganz persönliche Meinung! :confused:

LG,
Kathrin

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Beitrag von Angel » 04.04.2007, 16:47

@Kathrin,

da kann ich dir nur aus vollem Herzen zustimmen.

Ich bilde seit 1988 Hunde aus, und wenn ich bedenke, wieviel sich seitdem geändert hat - Wahnsinn!

Etliche Sachen, allein z.B. Benutzung von Handzeichen. Als ich das bei uns einführte, haben mich alle nur verwundert angeschaut.
Oder als die alteingestandenen Hundeführer damals hörten, dass ich mit meinem Dackel-Jagdterrier keine Jagdausbildung (wozu was lernen, was der Hund nie gebrauchen wird!) machen wollte, sondern die Begleithundeausbildung. Tz,tz, wie kann man nur...!

Bücher zu diesem Thema gabs damals kaum.
Das hat sich ja zum Glück seitdem geändert, nun kann jeder was für seinen Geschmack/Lebensumstände finden!

Gruß

Angelika und Joy (die übrigens 3mal den Hundeführerschein gemacht hat und auch Bronze-, Silber- und Goldleistungsabzeichen, worauf wir sehr stolz sind *auchmalangebenwollen*:oops: :lol: )

monsters
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Beitrag von monsters » 04.04.2007, 22:07

Angel hat geschrieben:
Bücher zu diesem Thema gabs damals kaum.
Das hat sich ja zum Glück seitdem geändert, nun kann jeder was für seinen Geschmack/Lebensumstände finden!
Was wirklich so ist :wink: . Man kommt ja kaum noch nach mit Lesen...schon gar nicht, wenn man auch noch die englisch-sprachigen Werke miteinbezieht.
Zum Glück passiert mir das aufgrund meines schlechten Englisches nicht :mrgreen: .

Als ich Pelle bekommen hab...da gabs nur "Weg X"...heute wird man von den verschiedensten Richtungen förmlich bombadiert.
Für den Anfänger mag das sicher arg verwirrend sein...argumentieren tun viele gut, auch wenn die Argumente ganz gegensätzlich sind.


Liebe Grüsse, Marta (deren persönliches heutiges Lesehighlight ein toller Artikel von Birgit Funk über Bindung im Hundesport aus der aktuellen HundeWeltSport war)
Liebe Grüsse!

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