Longiertraining

Kleine Tricks und schwere Fälle...
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Slimgirly
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Beitrag von Slimgirly » 27.03.2007, 09:06

@ Martha,

ich habe es doch gewusst, dass wir beide was Hunde angeht, auf einer Wellenlänge liegen.

Hätten wir uns gegenübergestanden und das „Problem“ diskutiert, wäre beizeiten klar gewesen, dass wir eigentlich das Gleiche meinen!
Wenn ich etwas schreibe, dann weiß ich was ich damit sagen will, aber es heißt noch lange nicht, dass es beim Gegenüber auch so ankommt.
monsters hat geschrieben: Bis die mal angefangen haben nachzudenken, hat Pelle längst die komplette Lösung raus und ist schon fast wieder gelangweilt.
Das unterschreibe ich sofort! Meine Bonny ist auch so ein Blitzdenker. Während sie schon das Spiel verstanden hat, ist unser Retriever Mix noch nicht mal aus den Startlöchern raus!

@ Steffi,
steffi hat geschrieben:Daher bin ich zunächst für neue Methoden offen, da auch ich abgebrühter Skeptiker doch mal was neues lernen kann, was meinen Wauzis und mir Spaß macht. Der Name des Spaß ist mir dabei egal :rofl: .
Ja, da erkenne ich mich wieder! Solange mein Bauchgefühl sagt, dass es i.O. ist und vor allen Dingen meine Fellnasen positiv darauf reagieren, bin ich auch sehr experimentierfreudig.

Wenn ich daran denke wie mein erster Hund „leiden“ musste. Nur weil es Anfang der 80iger Jahre gang und gebe war: permanente Zwingerhaltung, Stachelhalsband, kaum Kontakt zu Artgenossen usw. – ich könnte mich heute noch ohrfeigen, dass ich das meiner Schäferhündin angetan habe. Und es macht mich unheimlich wütend auf mich selber. Klar ist sie auch alt geworden, aber verdient hatte sie diese „Behandlung“ nicht. :grrrr:

In den letzten Jahrzehnten hat sich in Punkto Hundeerziehung / Hundeverhalten viel getan. Und das ging auch nur, weil wir eben nicht an dem „Altbewährten“ festhalten, sondern bereit sind neue Wege zu gehen. Wenn wir alle Skeptiker wären und nichts Neues an uns heran lassen würden, wäre diese positive Entwicklung nie möglich gewesen.

Meine Familie witzelt immer, dass ich Hunde(buch)süchtig bin. Stimmt schon irgendwie, weil ich immer auf der Suche bin nach neuen Erkenntnissen, die mich meine Hunde noch besser verstehen lassen. Bei einigen Büchern denke ich, dass wir Menschen nicht immer wieder versuchen sollten, das Rad neu zu erfinden, und dann gibt es einige Bücher, wo für mich und meine Hunde der eine oder andere Tipp dabei ist, den ich dann übernehme.

Trotzdem vergesse ich niemals, dass die besten Lehrmeister in Sachen Hundeverhalten immer noch meine beiden Fellnasen sind. Und dafür bin ich ihnen jeden Tag aufs Neue sehr dankbar!

LG,
Kathrin

monsters
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Beitrag von monsters » 27.03.2007, 10:40

Huhu Steffi,

ein toller Beitrag...ich erkenne mich in vielem wieder :wink: .

Raufen (dazu gehört auch, dass ich mich in den Arm beißen lasse, um die Festigkeit des Griffs zu testen und auslassen zu trainieren ) machen mir nicht nur Spaß, sondern lehren mich auch viel über meine Hunde.

Das seh ich genauso :top:

Manche Halter haben aber selbst nie gelernt zu ihrem Hund ein freundschaftliches Verhältnis aufzubauen oder das eigene, manchmal im Tier angelegte Verhalten zu studieren und dann gegenseitige Anpassungsübungen vorzunehmen. Häufig handelt es sich um Menschen, die einen ausgeprägten Glauben an Über-Unterordnung pflegen ( ich Mensch - du Hund, huh :rofl: ), verborgene Ängste/ Vorbehalte gegen das eigene Tier haben oder einen ausgeprägten Hang zur Konditionierung haben ( der Roboterhund :wink: ). Letztere sind auch überzeugt, dass man alle Hunde gleich behandeln kann und immer das gleiche Ergebnis erzielt :omann: . Irgendwann sind dann einfach Zwistigkeiten vorprogrammiert, die gelöst werden müssen, um das Mensch-Hund-Team zu erhalten.

Das ist sehr gut formuliert und spricht mir aus der Seele-dem ist nix hinzuzufügen :top: .
Doch, vielleicht das hier: Es ist immer noch so, dass jede Form von Aggression bei Hunden immer noch als sehr katastrophal angesehen wird.
Bei keiner anderen Tierart fürchtet man sich in dem Ausmaße davor...es ist normal, dass die Katze kratzt und niemand tät in ein Wildschweingehege gehen. Nur Hunde müssen immer und unter allen Umständen prinzipiell freundlich und nett sein und immer alles geduldig ertragen-das entspräche in etwa der Lage, dass wir uns in einer langen Einkaufsschlange oder Stau nie aufregen und fluchen dürften. Es ist immer noch so...sobald ein Hund auch mal klarer äussert, dass er dies oder jenes nicht möchte (was er ja meistens schon vorher gesagt hat, aber aus Unwissenheit übersehen wurde), bricht das Weltbild zusammen und der Halter reagiert sofort in der Angst, dass er bald einen unberechenbaren Wolf zuhause hat, den es sofort und mit allen Mittel zu bändigen gibt. Das ist einfach immer noch sehr angstbetont und häufig Grundlage für Beginn von wirklichen Problemen.
Also, es ist weniger das Knurren, was Angst macht, sondern der grosse Berg an Problemen, den man vermutet, sobald man einmal toleriert, dass ein Hund einmal knurrt/fixiert/sonstwas tut.



Für diese problematischen Beziehungen erarbeiten, nach meinem Verständnis, Hundetrainer wie Herr Baumann Lösungsansätze wie das Longiertraining oder ZOS oder Clicker etc. Zu berücksichtigen ist nun mal, dass nicht jeder Hund, nicht jeder Mensch und nicht jedes Mensch/ Hund-Team identisch ist oder über identische Probleme verfügt. Daher kann ein entwickeltes Trainingsprinzip nicht wie eine Schablone übergestülpt werden und alles ist flauschig.

Auch hier...*vollundganzzustimm*. Ich möchte nur nochmal betonen, dass das hier keinesfalls ein "Anti-Baumann"-Fred werden soll...im Gegenteil. Zweifelsohne verfügt er über sehr viel Erfahrung. Auch, wenn mein persönlicher Umgang mit Hunden sicher oft konträr ist, bewunder ich schon oft die Durchdachtheit, das sehr gezielte Training und die Exaktheit. Wie gesagt...es lohnt sich immer, genauer hinzuschauen, auch wenn man mit vielen Dingen eben nicht konform geht.

Ein wirklich guter Trainer informiert sich über neue Trainingsmethoden, versucht sich ihr Prinzip zu erarbeiten und prüft die ihm vorgestellte Mensch/Hund Situation gründlich, bevor eine Übung verordnet wird.

Dito. Leider ist das ja nun nicht die Regel, ein vorgestelltes Mensch/Hund-Team gründlich kennenzulernen-leider.

Darüber ist auch zu bedenken, ob der jeweilige Hundehalter emotional oder körperlich imstande ist, bestimmte Methoden umzusetzen. Es ist sinnlos, etwas zu verordnen, was der Halter nicht bringen kann oder vielleicht auch nicht der Hund.

:top:

Daher habt Ihr mit Eurer Einstellung wahrscheinlich grundsätzlich recht, dass scheinbar überflüssiges Gedöhns unter neuem Markennamen angeboten wird und zieht die Augenbrauen hoch.

Ja, besonders unter dem Aspekt, dass häufig einfach das wirklich Wichtige dahinter vergessen wird. Ständig und permanent tauchen neue Bücher auf, die eine tolle Methode mit Name propagieren-diesen Monat dürfte es wohl der "Kontakt-Pakt" sein. Dabei haben sich lerntheoretische Dinge und Grundlagen des Verhaltens bei Hunden nicht geändert und es ist eher sinnvoll, den Schwerpunkt darauf zu legen, diese zu erlernen und kennenzulernen.


Aber es gilt zu bedenken, dass es auch professionelle Trainer gibt, die nicht nur Kasse machen wollen, sondern tatsächlich interessiert sind, dass das vorgestellte Problemteam zusammenbleiben kann.

Natürlich...keine Frage. Und solche Leute sind verdammt wichtig. Aber leider gibt es haufenweise fragwürdige Hundeschulen, wo dann die Einäugigen die Blinden lehren. Es muss noch nicht mal die Kohle sein...unter vielen Hundesportbekannten ist es einfach auch Prestigegedanke, um örtlichen Hundeverein Ausbilderstatus zu haben und die Hunde "zurechtzubiegen".
Aber dennoch gibt es tolle Ausbilder, manchmal sind sie nur schwer zu finden.

Daher bin ich zunächst für neue Methoden offen, da auch ich abgebrühter Skeptiker doch mal was neues lernen kann, was meinen Wauzis und mir Spaß macht.
:top: Man lernt nie aus und dümmer wird man selten. Es lohnt sich immer, neue Methoden kennenzulernen und neue Bücher zu lesen und Seminare zu besuchen. Es gibt einfach immer Punkte, in die man sich reingrübeln kann. Deswegen ist mein Bücherregal ja auch so voll :mrgreen:
Zuletzt geändert von monsters am 27.03.2007, 11:18, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüsse!

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Beitrag von monsters » 27.03.2007, 11:01

Huhu Kathrin,


Hätten wir uns gegenübergestanden und das „Problem“ diskutiert, wäre beizeiten klar gewesen, dass wir eigentlich das Gleiche meinen!

Ja, wahrscheinlich :wink:


Wenn ich daran denke wie mein erster Hund „leiden“ musste. Nur weil es Anfang der 80iger Jahre gang und gebe war: permanente Zwingerhaltung, Stachelhalsband, kaum Kontakt zu Artgenossen usw. – ich könnte mich heute noch ohrfeigen, dass ich das meiner Schäferhündin angetan habe.

*kicher* Meine Schäfermixhündin...wer diesen Hund nicht "erziehen" kann, dann weiss ich es auch nicht...Die ist schon mit Einstellung zur Welt gekommen, dass man tut, was der Mensch sagt. Spätestens mit Druck kriegt man sie zu allem und sie arbeitet auch unter Meidemotivation sehr gut. Natürlich ist das nicht mein Umgang mit ihr...aber ich bin der festen Überzeugung...hätte ich sie als ersten Hund gehabt, dann hätte ich über viele Dinge nicht nachgedacht, weil alles bestens geklappt hat.
Der Pelle war der einfach der bessere Lehrmeister-mit dem machste das nämlich so leicht, der kündigt mir nämlich im tiefsten Vertrauensbruch sofort die Mitarbeit. Richtig so :wink:




In den letzten Jahrzehnten hat sich in Punkto Hundeerziehung / Hundeverhalten viel getan. Und das ging auch nur, weil wir eben nicht an dem „Altbewährten“ festhalten, sondern bereit sind neue Wege zu gehen. Wenn wir alle Skeptiker wären und nichts Neues an uns heran lassen würden, wäre diese positive Entwicklung nie möglich gewesen.

:top:

Meine Familie witzelt immer, dass ich Hunde(buch)süchtig bin.

Es gibt ja auch immer wieder tolle neue Bücher :wink: . Ich warte zur Zeit auch mal wieder ungeduldig auf die Erscheinung von einem.
Liebe Grüsse!

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Beitrag von Slimgirly » 27.03.2007, 14:49

Hi Marta,

entschuldige bitte, merke erst jetzt, dass ich Deinen Namen die ganze Zeit falsch geschrieben habe! *ganzdollumentschuldigungbitte*
monsters hat geschrieben: Es gibt ja auch immer wieder tolle neue Bücher :wink: . Ich warte zur Zeit auch mal wieder ungeduldig auf die Erscheinung von einem.
Bin jetzt echt neugierig: Auf welches Buch wartest Du denn momentan??? :doof:

LG,
Kathrin

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Beitrag von monsters » 27.03.2007, 15:10

Ich warte auf das Manchester-Terrier-Buch von Franziska :mrgreen: .


*kicher* Ich warte auf "Fight" von Jean Donaldson (die Autorin von "Hunde sind anders, das ist ein bisschen bekannter). Das Buch gibts natürlich schon ne ganze Weile, aber bislang nur englischsprachig.
Birgit Laser ( www.laserdogs.de ) übersetzt es grad, da findet man m.W. auch Infos.
Wird so ähnlich sein wie das da: http://www.manchester-terrier-deutschla ... .php?t=857 ...nur halt mit einer anderen Thematik :wink:


Übrigens...wenn Du Hundebuchsüchtig bist, da gibts immer ne netten Newsletter über alle neuen Hundebücher: www.cairn-energie.de
Liebe Grüsse!

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Beitrag von Slimgirly » 27.03.2007, 19:38

monsters hat geschrieben:Ich warte auf "Fight" von Jean Donaldson.
Tja, kenne ich - was so eine richtige "Süchtige" ist! :bana: Habe "Meins" gelesen und fand es ganz klasse.
monsters hat geschrieben:Übrigens...wenn Du Hundebuchsüchtig bist, da gibts immer ne netten Newsletter über alle neuen Hundebücher: www.cairn-energie.de
Die Newsletter habe ich doch schon laaaaange! Habe mich auch schon bei Heike "bedankt", denn seit ich über die Neuerscheinungen mit so einer schönen Regelmäßigkeit informiert werde , ist öfters auch mal Ebbe in der Kasse. :roll: :roll: :roll:

LG,
kathrin

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Beitrag von Slimgirly » 06.07.2009, 09:10

So, krame das Thema mal wieder hoch. :wink:

Bonny und ich haben es mittlerweile bis zum Freilongieren geschafft. Gestern war mal mein Sohn mit im Park und hat ein paar Bilder geschossen. Freilongieren läßt sich ja nicht wirklich fotografieren, aber ich finde trotzdem das man den imaginären Kreis, den Bonny umrundet, "sieht"! Und weil sie es so klasse gemacht hat, gab es ein kleines Spielchen zur Belohnung! :mrgreen:
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LG,
Kathrin

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Beitrag von Ina » 06.07.2009, 09:59

@Kathrin

Das macht Bonny wirklich super :top:
Und wie ich sehe geht es der kleinen Maus wieder gut :bana:
Wo hast du Bonny das Longieren beigebracht?
Vielleicht kannst du mir beim nächsten Treffen einen Kurs geben :wink:

Liebe Grüße
Ina
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Beitrag von Christiane » 06.07.2009, 17:46

Klasse, wie Bonny das macht :top:

Soweit sind wir noch nicht, aber wir sind ja auch noch nicht so lange dabei. Allerdings habe ich schon das Gefühl etwas gefunden zu haben, was Ciaran wirklich Spaß macht und er toll bei der Sache, also bei mir ist :mrgreen:
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Beitrag von Slimgirly » 06.07.2009, 17:59

@ Christiane,

WOW, das sieht ja echt Klasse aus. :top:

Und wie fix Ciaran den Kreis umrundet. Bin absolut begeistert. Wie lange macht ihr das schon? Trainierst du für dich alleine oder in einer Hundeschule?

Bonny bekomme ich nur zeitweilig so schnell; meistens geht sie es eher gemächlich an. Na ja, mit ihren 10 Jahren sei es ihr gegönnt. :rofl:

@ Ina,

ja Bonny ist wieder ganz die Alte. Hat die OP gut überstanden und die Ergebnisse bestätigen meinen Optimismus! Tumor war gutartig. *freu*

Und wenn du das nächste Mal in Dresden bist, dann können wir ja mal schauen, ob wir an der Elbe ein schönes Plätzchen für die ersten Longierversuche finden. :wink:
LG,
Kathrin

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Beitrag von Christiane » 06.07.2009, 18:24

@ Kathrin
Vielen Dank! Wir haben Mitte März mit dem Longieren angefangen und gehen dafür einmal in der Woche in die Hundeschule. Leider ist gerade Sommerpause (naja, Trainer müssen ja auch mal Urlaub machen :( ), aber Ende Juli geht es wieder los *froi* Wir sind inzwischen in der großen Longe mit Ablenkung angekommen und der nächste Schritt ist das Longieren mit zwei Hunden in einer Longe. Bin schon sehr gespannt.
So richtig langsam sieht Bonny auf den Fotos aber gar nicht aus! :top: Außerdem finde ich gerade das toll beim Longieren, dass alles ganz individuell auf den Hund angepasst werden kann. Es gibt keine Geschwindigkeitsmessung, niemand muss springen, etc. Und man kann so kreativ sein, wie man möchte und Hund Spaß daran hat :mrgreen:

Liebe Grüße
Christiane

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Beitrag von Ina » 07.07.2009, 10:59

Weiß vielleicht jemand von euch wo und wie ich eine Hundeschule in unserer Nähe finden kan, die das Longieren praktizieren?
Gibt es vielleicht eine Internetseite oder irgendeine Kontaktadresse :roll:

@Kathrin

Oh ja, das machen wir. Wir finden bestimmt ein passendes Plätchen an der Elbe :bana:

Liebe Grüße
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Beitrag von Slimgirly » 07.07.2009, 13:31

Ina,

also in der Gegend von Chemnitz kenne ich mich ja nun so überhaupt nicht aus. :doof:

Wer auf alle Fälle Longiertraining anbietet das ist eine Hundeschule in der Nähe von Hof. Guckst du hier: Hund mit Mensch Schule.

Ich kenne Tanja jetzt schon seit über einem Jahr und hab bei ihr schon die ein oder andere Trainingsstunde genommen. Selbst wenn du ein Stündchen fahren musst, der Weg lohnt sich allemal. :top:

Aber vielleicht weiß ja noch jemand einen Geheimtipp in deiner Nähe. :wink:
LG,
Kathrin

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