Stress auf dem Hundeplatz

Kleine Tricks und schwere Fälle...
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lottelustig
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Stress auf dem Hundeplatz

Beitrag von lottelustig » 18.03.2010, 20:28

Hilfe!!!

Heute war kein schöner Tag auf dem Hundeplatz.
Wir sollten mit unseren Hunden mit lockerer Leine gehen und den Hund abrupt ins "Sitz" bringen. Dilli, so ganz Terrier, hatte dazu überhaupt keine Lust und schaute sich lieber die Umgebung an. Mich hat sie trotz Leckerli total ignoriert. Daraufhin meinte die Hundetrainerin, ich müsste energischer durchgreifen. Mein Ton wurde etwas lauter und strenger, ohne Erfolg. Ratschlag der Fachfrau: "Hock Dich hin, nimmt den Hund zwischen Deine Beine, noch einmal das Kommando Sitz, und den Hund hinten runter drücken, damit Dilli versteht, was gemeint ist". Nun weiss mein Hund eigentlich schon, was bei "Sitz" zu tun ist. Sie hat sich heftigst gegen diese ruppige Behandlung gewehrt. Daraufhin griff die Trainerin ein, schnappte sich Dilli und wollte mir zeigen, wie ich das Ganze durchführen sollte. Da ist Dilli fast durchgedreht, gejault, geschuppt, Angstpipi. So soll es doch nicht sein, oder????
Mit der Hundeschule war ich bis jetzt sehr zufrieden, allerdings kam mir bei Dillis heutiger Aktion der Gedanke, dass sie vielleicht Angst vor der Trainerin hat. Die meinte, Dilli hätte vielleicht schlechte Erfahrung mit Berührungen gehabt. Evt. beim Tierarzt. Ja, da liess sie sich bei dem letzten Besuch nicht gerne festhalten, aber das ist schon Monate her, und in der Zwischenzeit ist uns nichts aufgefallen.
Ich weiss, dass ein Manchester-Terrier sensibel ist und "Gewalt und Geschrei" gar nicht mag. Könnte das der Grund für Dillis Verhalten heute sein? Mädel liegt jetzt völlig erschöpft im Körbchen und wartet, dass ich auf die Couch komme, damit sie kuscheln darf.
Und ich grübele so vor mich hin......

Lisa, ziemlich ratlos :confused:

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Angel
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Beitrag von Angel » 19.03.2010, 00:55

Oh jeh, arme Dilli, das kam ja schon fast einer Vergewaltigung gleich...

Die Trainerin scheint nicht viel von einem sensiblen Handling und Mänchis im Speziellen zu verstehen?!
Anschreien, Anfassen von einer Fremden...und warum solltest du deinen Hund "besteigen", bzw. von einer Fremden besteigen lassen? Was hat sie denn Großartiges verbrochen? (Besteigen=Dominieren, Bestrafen)

So sieht wahrscheinlich Dilli das Ganze.

Ich kenne es aus meiner nunmehr 12jährigen Manchester-Erfahrung und über 25jähriger Ausbildertätigkeit nicht anders, das man wohlüberlegt an fremde Hunde (und Manchester-Terrier im Speziellen) herantritt und diese erst einmal einschätzen muss.
Als guter Ausbilder merkt man auch, wo der Fehler oder der Haken ist. Und diese Methode des "Zum-Sitz-Bringen" ist mir auch noch nicht untergekommen!!!
Ich will (und kann) nun nicht aufgrund einer fraglichen Ausbildungssequenz die ganze Hundeschule in Frage stellen und ich weiss auch nicht wieviel Erfahrung du selber hast, aber vorsichtig wär ich nun auf jeden Fall.
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Dorothea
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Beitrag von Dorothea » 19.03.2010, 12:05

Um Gotteswillen, so darf man niemals mit einem Machester Terrier umgehen :motz: was hat sich die Trainerin dabei wohl gedacht :grrrr: Lisa niemals ! Beim Mänchi kann man mit sowas die ganze Vertrauensbasis ruinieren diese Hunde sind mit so feinen Antennen ausgerüstet, so sensibel, sowas vertragen sie nicht. Mänchis brauchen eine feste aber sehr feinfühlige Hand, etwas erzwingen kann man bei ihnen nicht. Sie sind einfach nicht gleich gestrickt wie viele andere Hunde, sprich mit der Trainerin, dass sie solche Aktionen in Zukunft unterlassen soll, deinem Hund zuliebe. Ich tolleriere von keinem Trainer dass er meinen Hund anfasst wenn etwas nicht gerade geht wie es sollte, habe aber auch viel, viel Erfahrung mit Hunden.

Kenne das Problem auch von einem Agitrainer der immer von mir verlangte dass ich Indra barscher anweisen soll wenn etwas gerade nicht geklappt hatte, ich habe diese Anweisungen immer überhört und meine Maus auch ohne Geschrei und Druck durch den Parcours geführt :)

Liebe Grüsse
Dorothea

Laika, Indra und Loona
und im Herzen Laila 20.7.1997-12.1.2011
und Bienchen 01.01.2000-31.08.2015


Zum schweigen fehlen mir die passenden Worte

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Sula
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Beitrag von Sula » 19.03.2010, 12:15

Hallo Lisa!
Ich hab die Erfahrung gemacht - sobald ich lauter und strenger mit Sula bin, ist sie verängstigt und irritiert.
Du kennst Deine Kleine am besten - sie war in dieser Situation einfach abgelenkt - da hilft auch manchmal kein Leckerchen, weil anderes interessanter ist. So, wie die Trainerin reagiert hat - ich würde mich da nicht wieder blicken lassen. Unsere Hunde sind eben nun mal keine "Polizeihunde", die man laut und streng ins Kommando bringt. Das heißt nicht, daß man inkonsequent sein muß, nur muß man hier eben mehr als bei anderen Rassen mitdenken, sich einfühlen und anders führen.
8)
Sula legt sich nicht gern ins "Platz", wenn es draußen kalt, nass und vielleicht noch unbekannte Umgebung ist, die Nässe ist für sie am schrecklichsten! So war auch eine Situation bei uns in der Hundeschule. Ich hab es einmal versucht, sie hat mich sehr leidend angesehen, hat kurz Platz gemacht und kam mit dem Popo wieder hoch. Mein Kommentar war: "Mein Hund legt sich bei diesem Wetter nicht hin, würde ich auch nicht machen." Die Trainerin hat gelacht und gesagt, daß sie über diese Rasse schon gelesen hat - Abneigung gegen Kälte und Nässe. - Das fand ich klasse von ihr!
Manchmal geht es eben nicht mit dem Kopf durch die Wand - bei Mänchi`s schon gar nicht. Wenn Deine Trainerin sich da nicht einfühlt - geh nicht wieder hin, tu es Deiner Kleinen nicht an!

<abbr title="Viele Grüße">VG</abbr> Steffi
Viele Grüße Steffi mit Rübe Ruby, Drachenkind Wanda und Sula für immer im Herzen.


Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.
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Beitrag von Isabell » 19.03.2010, 21:45

Mal vom Manchi abgesehen, bin ich der Meinung, eine gute Trainerin erklärt DIR (dem Hundehalter) wie er es seinem Hund verständlich machen kann (ohne den Hund grob anzufassen)...ist ja sehr schön, wenn der Hund dann auf den Trainer hört, aber nicht auf den Hundehalter! :roll:

Wenn dir der Hundeplatz sonst sehr gut gefällt, dann sprich mit der Trainerin und versuch die Situation zu (er-) klären.

ICH würde mir sowas nicht bieten lassen, da kann ich schon mal aggressiver als meine Hunde werden! :scream:
Liebe Grüße von Gino, Jason&Isa!
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Angel
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Re: Stress auf dem Hundeplatz

Beitrag von Angel » 20.03.2010, 02:50

Sula hat geschrieben:Sula legt sich nicht gern ins "Platz", wenn es draußen kalt, nass und vielleicht noch unbekannte Umgebung ist, die Nässe ist für sie am schrecklichsten! So war auch eine Situation bei uns in der Hundeschule. Ich hab es einmal versucht, sie hat mich sehr leidend angesehen, hat kurz Platz gemacht und kam mit dem Popo wieder hoch. Mein Kommentar war: "Mein Hund legt sich bei diesem Wetter nicht hin, würde ich auch nicht machen." Die Trainerin hat gelacht und gesagt, daß sie über diese Rasse schon gelesen hat - Abneigung gegen Kälte und Nässe. - Das fand ich klasse von ihr!...
hihi...das kommt mir so bekannt vor.
Ich war lange im Dackelverein, später auch Trainerin und Richterin. Lang- und Rauhaardackel hatten mit dem Ablegen selten Probleme, Kurzhaardackel (und - wie ich in den ganzen Jahren immer wieder gesehen habe - eigentlich alle Kurzhaarigen) haben da so ihre Spezialstellung...
Bauch einziehen - Beine strecken und "Platzschweben".

Gehorsam war da, Lachen mussten wir uns immer verkneifen.

Eine nette Erinnerung (*seufz*) : Bei einer Herbstprüfung hat unsere Richterin (und Landesgruppenvorsitzende) ihr Schultertuch abgenommen und den Hunden hingelegt - "Platz" klappte hervorragend!!! :mrgreen:

Ich hab es dann bei Prüfungen ähnlich gehalten und ein ähnliches "Hilfsmittel" zugelassen, wenn ein Hund nur noch "schwebte" :rofl:
Denn irgendwo hörts dann ja wohl auf...:schlaumeier:

Auch bei Joy hab ich diese Erfahrungen gemacht - der Blick sagte dann alles (Frauchen, ich will ja gehorchen, aber siehst du nicht....) - also Handschuh oder was auch immer unter den Popo und gut wars... :top:


Ach ja, DAS hatte ich ja noch überlesen...
lottelustig hat geschrieben:
Mit der Hundeschule war ich bis jetzt sehr zufrieden, allerdings kam mir bei Dillis heutiger Aktion der Gedanke, dass sie vielleicht Angst vor der Trainerin hat. Die meinte, Dilli hätte vielleicht schlechte Erfahrung mit Berührungen gehabt. Evt. beim Tierarzt. Ja, da liess sie sich bei dem letzten Besuch nicht gerne festhalten, aber das ist schon Monate her, und in der Zwischenzeit ist uns nichts aufgefallen.
Die Trainerin ist ja wohl total daneben! Angst vor ihr könnte nun Sula nach DER Aktion auf jeden Fall haben, erst recht, wenn das nicht das erste Mal war, dass die sich so verhalten hat.
Und alles auf schlechte Erfahrungen zu schieben, da macht sie es sich sehr einfach.
Aber - wie schon gesagt - sehr viele Manchester haben es nicht besonders gern, einfach angefasst zu werden...
Und - bevor ich mich wiederhole - arme Dilli und hoffentlich bleiben ihr solche rüden Ausbildungsmethoden in Zukunft erspart!!!!
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Beitrag von Esther » 20.03.2010, 13:52

Hallo Lisa

Es gibt Tage, da kann der intelligente Hund nicht nachvollziehen, was der Sinn einer Übung ist. 8) Am nächsten Tag schaut es schon wieder anders aus.

Ich finde, Deine Trainerin hat völlig daneben reagiert - so wurde früher mit Gebrauchshunden umgegangen; leider müssen sich manche Leute noch heute so auf dem Hundeplatz ausleben. Als Trainingsmethode für den Manchester-Terrier geht der Schuss - so - garantiert nach hinten los. Für Manchester-Terrier's braucht es ein bisschen Feingefühl und Hundeverstand. Diese Hundetrainerin würde ich garantiert nicht mehr in die Nähe von meinem Hund lassen und schon gar nicht die Leine in die Hand geben. :evil: Der würde ich die Leine eher um den Kopf hauen.

Wetten, Dilli kann Sitz und Platz und auch alles weitere. Sie ist in einer pubertären Phase wo man halt auch mal ein Auge zudrücken muss, wenn Hund den Sinn nicht sieht bzw. den Hundetrainer durchschaut hat. Lass sie mal ein bisschen älter werden und du wirst sehen, das Probemchen lösst sich von alleine.

Viele Grüsse

Esther

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Beitrag von Franziska » 21.03.2010, 18:28

Hallo Lisa,

mal ab davon, dass bereits alles zum Kompetenzgrad der Trainerin gesagt wurde :mrgreen: , habe ich die Erfahrung gemacht, dass solche Verweigerungen sehr sehr oft mit verklemmten Wirbeln zu tun haben - was bei den jungen Wilden sehr schnell passiert. Insesondere im Lendenwirbel-Bereich.
Es ist nicht alles mit dem Charakter zu begründen - sehr oft steckt da mehr dahinter.

Leider habe ich jetzt solche Ansagen von Trainern öfter im Umgang mit MTs gehört - oder handelt es sich gar um dieselbe?

Will nicht jemand eine fahrende Hundeschule für MTs und ähnlich gelagerte Hunde gründen? :D

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Franziska

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Lucy
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Beitrag von Lucy » 21.03.2010, 18:56

Hallo Lisa
die Hundeschule würde ich sofort wechseln.
ich könnte platzen wenn ich das hier lese
Lg Tanja

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Beitrag von dietutnix74 » 21.03.2010, 19:22

Hallo Lotte,

sag mal,

wie verhält sich Dein HUnd sonst auf dem Hupla?

Draussen?
Solange Menschen glauben, dass Tiere nichts fühlen, solange müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.

evarana
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Beitrag von evarana » 21.03.2010, 20:55

Hallo,

es wurde ja schon das meiste gesagt u ich schließe mich Isabels u Esthers Meinungen hier an....

wenn es dir gut gefällt, hat es sicher sinn zu reden. für mich wäre das gar nichts, wenn jemand meinen hund korrigiert... das war ja wohl auch echt ein übergriff... armer hundi :eiei: ...
viele grüße,

eva mit ebby

jeden Tag ist Welturaufführung

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lottelustig
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Beitrag von lottelustig » 21.03.2010, 20:59

Erst mal "Danke" an alle.
Wir sind ja nicht nur Manchester-Terrier-Amateure, sondern auch Hunde-Anfänger. Daher konnte ich die Situation am Donnerstag erst mal gar nicht richtig beurteilen, hatte aber das ungute Gefühl, dass da was schief läuft. Und Ihr habt mich darin bestätigt, das hat mir schon sehr geholfen. Zum Glück ist Dilli nicht nachtragend (zumindest nicht mir gegenüber). Ob ich nochmal zu dieser Hundeschule gehe, weiss ich noch nicht. Hier in und um Trier ist die Auswahl nicht wirklich gross......
Die Welpengruppe haben wir in einer anderen Schule absolviert, aber das war mehr so ein "Heititei und Tüdellü". Die Hunde lernten dort Dinge kennen, die unsre Dilli schon kannte. Bällebad, Raschelsäcke, Frauchen suchen. Danke, Esther, für die gute Vorarbeit!!!
Über Bekannte, die auch "Erst-Täter" in Sachen Hund sind, kamen wir an diese Trainerin. Am Anfang gab es keine Probleme, Hund hatte Spass, es gab Fortschritte im Befolgen von Kommandos. Was mich ein bisschen stutzig machte, war der leichte Tadel, dass wir mit dem Hund noch keine Nasenarbeit machen. Da war Dilli noch kein Jahr alt, und wir mit der Grunderziehung genug beschäftigt.
Unsre Maus ist glücklich, wenn sie durch den Garten donnern darf. Wenn sie andere Hunde trifft, egal ob fremd oder bekannt, legt sie sich erst mal hin und wartet. Die meisten Hunde werden dann als "Spielkameraden" erkannt und akzeptiert. Anfassen und streicheln lässt sie sich von fast jedem. Ausnahme: s.o. :evil:
Jetzt werde ich mal sämtliche Hundebesitzer kontaktieren, die ich kenne. Aber man sieht: Unsere Hunde sind schon sehr speziell, da kommt wohl nicht jeder mit zurecht. Hauptsache wir :D

Jetzt gibts noch einen Schlummertrunk, und dann ist das Wochenende schon vorbei :prost:

Lisa

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Beitrag von Sula » 22.03.2010, 11:55

Hallo Lisa!
Ich bin in der selben Lage wie Du - Ersthundbesitzer eines Manchester-Terrier. Ich finde da hat man oft doppelt zu tun - aber auch vieeel Spaß und Freude. :D
Mich erstaunt, daß Dilli sich von (fast) jedem anfassen lässt. Da hast Du ein Riesen-Glück und einen Super-Mänchi-Hund! :top:
Sula lässt sich von keinem Fremden anfassen, Leute die sie kennt, lässt sie näher an sich heran und wenn sie öfters da sind und genügend Leckerchen dabei haben, dürfen sie mal vorsichtig streicheln - das war`s.
Du findest bestimmt einen besseren Trainer, wenn nicht (wie ich :( ) frag einfach erfahrene Menschen hier im Forum oder hol Dir Rat aus guten Büchern, so bin ich bis jetzt ganz gut voran gekommen.

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Beitrag von modi » 22.03.2010, 13:15

Hallo Lisa,

du machst das schon sehr gut!!! Die meisten merken nicht einmal, dass da etwas falsch läuft, wenn so etwas mit einem Hund gemacht wird :(

Egal was man dir erzählt und egal wie viele millionen Hunde und tausende Jahre Erfahrung so ein Trainer hatte, Gewalt oder übermäßiger Druck sind falsch, Punkt!!

Wenn deine 'Kleine heute Abend beim fernsehen zu dir herkuschelt und du ihren Atem spürst, denk nochmal kurz an diese Situation (Stichwort gejaule, Angstpippi), schau deine Kleine an und denk darüber nach, wie "richtig" das war, was die Trainerin gemacht hat, nur weil deine Maus nicht sofort "Sitz" gemacht hat :cry:

Aber ich denke du hast die richtige Einstellung und ihr werdet euren Weg gehen!!

lg.,
Max
Liebe Grüsse,
Max

Keine Beleidigung würde mich so hart treffen wie ein mißtrauischer Blick von einem meiner Hunde.

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Beitrag von monsters » 29.03.2010, 18:15

modi hat geschrieben:Hallo Lisa,

du machst das schon sehr gut!!! Die meisten merken nicht einmal, dass da etwas falsch läuft, wenn so etwas mit einem Hund gemacht wird :(
Besser kann man es eigentlich nicht sagen!

Absolut ärgerlich, was sich einige Hundeschulen heute noch rausnehmen...
Liebe Grüsse!

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